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Falange Espanola - Nationalsyndikalismus in Spanien
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Teil 5: Der Weg in den B�rgerkrieg (1936)
Verfasser: Richard Schapke, im Juni 2004
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Die Falange ging isoliert
in die anstehenden Parlamentswahlen des Februar 1936. Zwar richtete sich der
Wahlkampf auch gegen den rechten Nationalen Block, aber diskret vereinbarte
man bereits die gemeinsame Unterst�tzung eines Milit�rputsches f�r
den Fall eines linken Wahlsieges. Eine Rede Jos� Antonios, gehalten
am 2. Februar in Madrid, legte noch einmal den Standpunkt der Falangisten
dar: "Der liberale Kapitalismus m�ndet zwangsl�ufig in
den Kommunismus. Es gibt nur eine einzige gr�ndliche und ehrliche Art,
den Einbruch des Kommunismus zu vermeiden: Man muss den Mut haben, den Kapitalismus
abzubauen. Abbauen m�ssen ihn gerade diejenigen, die er beg�nstigt,
wenn sie wirklich verhindern wollen, dass die kommunistische Revolution die
religi�sen, geistigen und nationalen Traditionswerte aus dem Leben vertreibt.
Haben sie wirklich diese Absicht, so m�gen sie uns helfen, den Kapitalismus
abzubauen und eine neue Ordnung einzuf�hren.
Das bedeutet nicht nur eine wirtschaftliche Aufgabe: es ist ein hohes moralisches
Ziel. Wir m�ssen den Menschen ihren wirtschaftlichen Gehalt wiedergeben,
damit sich wieder mit Gehalt und Lebensf�higkeit ihre sittlichen Einheiten
f�llen, ihre Familie, ihre Berufsgemeinschaft, ihre Gemeinde. Wir m�ssen
erreichen, dass das menschliche Leben wieder wie zu anderen Zeiten einen sicheren
Zusammenhalt bietet. Und f�r diese gro�e wirtschaftliche und sittliche
Aufgabe finden wir in Spanien die besten Voraussetzungen. Spanien ist dasjenige
Land, das am wenigsten unter der kapitalistischen H�rte gelitten hat.
Spanien - gesegnet sei seine R�ckst�ndigkeit! - ist
noch am weitesten in der Entwicklung des Kapitalismus zur�ckgeblieben.
Spanien kann sich am ehesten retten aus dem Chaos, das der Welt droht. Und
wie zu allen Zeiten, so erklingen auch heute die Rufe nach der Ordnung aus
dem nationalen Munde. Die Nation, die als erste die Losung der neuen Zeit
verk�ndigt, marschiert allen V�lkern voran. Wenn wir nur wollen,
dann ist jetzt der Augenblick, wo Spanien wieder die F�hrung in der Welt
�bernehmen kann. Und sagt mir: Ist das nicht mehr wert als ein paar Wahlen
zu gewinnen, als uns blo� vor�bergehend von der Furcht zu befreien?"
Die Wahlen vom 16. Februar 1936 endeten mit einem Sieg der von linksb�rgerlichen Gruppen bis zu den Kommunisten reichenden Volksfront. Erw�hnenswerte Ergebnisse konnte die Falange nur mit 4,6 % in C�diz (Jos� Antonio pers�nlich), mit 4,19 % in Valladolid, 1,9 % in Santander und 1,2 % in Madrid erzielen. Zu diesem Zeitpunkt verf�gten Partei, Parteimiliz und Studentensyndikat zusammen �ber rund 10.000 Mitglieder. Der Faschismus erwies sich in Spanien als schw�cher als in beinahe jedem west- und nordeurop�ischen Land. In Falange-Kreisen sah man den Sieg der Volksfront nicht sofort als Desaster an, sondern als Best�tigung der eigenen Analyse und der radikalen Taktik. Der legalistische Kurs der orthodoxen Rechten hatte in der Tat nichts eingebracht - man war sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Jos� Antonio hoffte offenbar auf die Abspaltung eines national orientierten Fl�gels der Sozialisten um den durchaus mit nationalsyndikalistischen Ideen sympathisierenden Indalecio Prieto. Er ordnete an, alle Propaganda gegen die Rechte auszurichten, sich nicht an Putschplanungen und Verschw�rungen zu beteiligen und jegliche Provokation der Linken zu unterlassen. Die Unterf�hrer waren begreiflicherweise irritiert und skeptisch. Immerhin profitierte die Bewegung von der Amnestie f�r politische Straftaten. F�r die nun massenhaft in die Partei str�menden Neumitglieder aus den Reihen des Nationalen Blocks wurde eine Anw�rterzeit von vier Monaten angeordnet, vorher durften sie keinerlei Funktionen bekleiden.
Die Hoffnungen wurden rasch entt�uscht. Ab Ende Februar ging die neue Regierung Azana gegen die extreme Rechte vor und lie� die Gegenseite unbehelligt. Die Parteib�ros der Falange wurden geschlossen, die Partei sah sich erstmals einem direkten und landesweiten Verbot gegen�ber. Gleichzeitig ver�bten linke Kommandos zahlreiche Morde an Falangisten, was von der Regierung mit einer weiteren Verhaftungswelle beantwortet wurde - erneut gegen die Falange gerichtet. Die F�hrungskader der Bewegung wurden im Madrider Mustergef�ngnis inhaftiert; auch Jos� Antonio, dem man die Fortf�hrung einer verbotenen subversiven Vereinigung vorwarf. Nachdem ein falangistischer Mordanschlag auf den Sozialistenf�hrer Largo Caballero scheiterte, versch�rfte sich die Repression weiter, die Zahl der Verhaftungen ging bald in die Hunderte. Obwohl im Sommer 2000 Falangisten hinter Gittern sa�en, f�llten Tausende neuer Aktivisten die L�cken mehr als auf, au�erdem war das Polizeinetz der Republik recht weitmaschig. Die Organisationsstruktur konnte vor allem durch den Einsatz der nicht verbotenen Secci�n Feminina aufrechterhalten werden. Angesichts der Radikalisierung der spanischen Rechten war Geld nun auch f�r die Falange kein Problem mehr.
Getreu ihrer militanten Ausrichtung beantwortete die Parteimiliz Terror mit Gegenterror, und sp�testens ab Mitte April glitt Spanien in b�rgerkriegs�hnliche Zust�nde ab. Innerhalb von 90 Tagen t�teten falangistische Pistoleros erstmals weitaus mehr Opfer als die Bewegung selbst Verluste erlitt. Die „Falange de la sangre“ machte vor niemandem mehr halt, selbst Universit�tsprofessoren waren nicht mehr sicher. Infolge von Illegalisierung und Ausschaltung der zentralen F�hrung geriet die Partei au�er Kontrolle und war zu diesem Zeitpunkt wom�glich die gewaltorientierteste Organisation Spaniens. Jos� Antonio und die im C�rcel Modelo inhaftierten Kader hatten zwar bequeme Haftbedingungen und gute Kontakte nach au�en, aber die radikalisierte Basis konnten sie kaum kontrollieren. Die Beh�rden �berh�uften die Gefangenen mit wahren, halbwahren und unwahren Anklagen, nicht zuletzt um die Freilassung Jos� Antonios zu verhindern.
Mitte M�rz nahm Jos� Antonio Kontakt zur italienischen Botschaft ab und brachte den Gedanken eines bewaffneten Aufstandes gegen die Republik ins Gespr�ch. Die Falange reorganisierte sich auf Zellenbasis, und die Parteimiliz wurde auf den aktiven bewaffneten Kampf ausgerichtet und durch die wehrf�higen Studenten der SEU verst�rkt. In einem Zirkular forderte Jos� Antonio das Milit�r auf, Spanien vor der Volksfront zu retten. "Wie Spengler gesagt hat, hat letztlich immer eine Abteilung Soldaten die Kultur gerettet." Ab Mitte Mai stand der Parteichef mit dem in Putschplanungen verwickelten General Mola in Verbindung. Am 20. Mai 1936 konstatierten Jos� Antonio und Ru�z de Alda, Spanien befinde sich angesichts des einseitigen Vorgehens der Regierung gegen die Rechte bereits im Zustand des B�rgerkrieges. Die Parteimiliz wurde angewiesen, sich auf einen Milit�rputsch vorzubereiten und diesen zu unterst�tzen, und die F�hrung verteilte Todeslisten an die Pistoleros. Bei Nachwahlen in Cuenca gewann Jos� Antonio einen Parlamentssitz (und damit die Freiheit), aber nach Terror und Manipulation durch die Volksfront wurde ein Linker zum Sieger erkl�rt. Kurz darauf verlegte die Regierung die Br�der Jos� Antonio und Miguel Primo de Rivera ins Polizeigef�ngnis von Alicante.
Mitte Juni hatte die Bewegung bereits um die 150.000 Mitglieder, von denen seit den Wahlen mindestens 48 ermordet und 500 verwundet wurden. Niemand kannte die genauen Mitgliederzahlen, ohnehin ging die politische Initiative mehr und mehr auf die orthodoxe Rechte und das Milit�r �ber. In einem schriftlich beantworteten Interview formulierte Jos� Antonio: "Im wirtschaftlichen Sinne strebt die Falange einen totalen Syndikalismus an; d.h. sie will, dass der Mehrwert der Produktion v�llig im Besitz des organischen, vertikalen Syndikats der Produzenten bleibt, dem seine eigene �konomische Potenz den n�tigen Kredit zum Produzieren bereitstellt, ohne dass er - teuer - bei der Bank ausgeliehen werden muss. Vielleicht haben diese �konomischen Richtlinien mehr zu tun mit dem deutschen als mit dem italienischen Programm. Die Falange ist aber andererseits nicht rassistisch noch kann sie es sein." Der Parteichef warnte vor rechten Opportunisten, die sich hinter der Falange-Programmatik versteckten und versuchten, die Bewegung auszunutzen und unter Kontrolle zu bringen. In einem prophetischen Rundschreiben an die Parteifunktion�re hie� es, die Falange habe die Armee stets als vaterl�ndische Kraft respektiert, aber das bedeute keinesfalls die Zustimmung zu allen Gedanken, �u�erungen und Projekten von einzelnen Offizieren oder Gruppen. Die Milit�rs w�rden von hausgemachten Problemen als Wurzel der spanischen Krise ausgehen und keinesfalls den ersehnten Neuen Staat schaffen, die Beteiligung an einem Aufstand w�rde selbst im Falle eines Sieges den Untergang des Falangismus bedeuten. Die potentiellen Verb�ndeten betrachteten die Bewegung lediglich als Schocktruppe, der Kampf werde keinesfalls zum Nationalsyndikalismus f�hren.
Jos� Antonio konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass die lokalen F�hrer sich mit den Milit�rs und den ultrakonservativen Karlisten einlie�en und verb�nden. Auf Druck der Karlisten und der neuen Junta Pol�tica ruderte der Jefe zur�ck. Die milit�rische Zusammenarbeit sollte nun exklusiv mit dem Befehlshaber des nahenden Aufstandes vor Ort erfolgen. F�r den Kampf selbst war die Bildung selbst�ndiger Einheiten unter eigenem Befehl vorgesehen, nur ein Drittel aller Falangisten vor Ort sollte dem Milit�r direkt unterstellt werden. W�hrend die heterogenen Verschw�rerkreise (Milit�rs, Monarchisten, Karlisten, Konservative etc.) noch hektisch verhandelten, ermordeten am 13. Juli 1936 republikanische Polizisten den Monarchistenf�hrer Jos� Calvo Sotelo - der Lunte war entz�ndet, die das spanische Pulverfass zur Explosion bringen sollte.
Am 17. Juli 1936 begann
im spanischen Nordmarokko der Milit�rputsch, welcher Spanien in die blutigste
milit�rische Auseinandersetzung seiner Geschichte, in einen B�rgerkrieg,
st�rzen sollte. Am gleichen Tag schrieb Jos� Antonio im Gef�ngnis
ein Manifest nieder: "Dieses Schauspiel bietet unser Vaterland gerade
zu jener Stunde, in der es durch die Weltsituation dazu aufgerufen ist, erneut
einer gro�en Bestimmung gerecht zu werden. Die fundamentalen Werte der
spanischen Kultur erlangen nach Jahrhunderten des Niedergangs ihre alte Autorit�t
zur�ck, w�hrend andere V�lker, die ihre Hoffnung auf einen
fiktiven materiellen Fortschritt gesetzt hatten, ihren Stern von Minute zu
Minute sinken sehen. Unserem alten, sendungsbewussten, soldatischen Spanien,
unserem Spanien der Bauern und Seefahrer, er�ffnen sich herrliche Wege.
An uns, am spanischen Volk liegt es, ob wir sie gehen, ob wir in Einigkeit
und Frieden leben werden, mit Herz und Hand tatkr�ftig mitarbeiten im
gemeinschaftlichen Bestreben, das Vaterland gro� zu machen. Ein gro�es
Vaterland f�r alle, nicht f�r eine Gruppe Bevorrechtigter. Ein Vaterland,
gro�, einig, frei, angesehen und reich. Im Kampf um dieses Spanien brechen
wir heute offen mit den das land knebelnden antispanischen Kr�ften. Unsere
Erhebung ist ein Dienst an der Sache Spaniens.
Wenn es darum ginge, nur eine Partei durch die andere, nur eine Diktatur durch
die n�chste zu ersetzen, w�rde uns der Mut - Zeichen der reinen
Seele - fehlen, dieses Wagnis der letzten Entscheidung auf uns zu nehmen.
Dann g�be es auch in unseren Reihen keine M�nner in der Uniform
des Heeres, der Marine und der Luftwaffe, der Guardia Civil. Sie alle wissen,
dass sie ihre Waffen nicht zugunsten einer einzelnen Partei gebrauchen d�rfen,
sondern nur im Dienst f�r das ewige Fortbestehen jenes Spaniens, das
jetzt unterzugehen droht. Unser Sieg wird kein Sieg der Reaktion sein, und
er wird vom Volk nicht den Verlust irgendeines Vorteils bringen. Ganz im Gegenteil:
Unser Werk wird eine nationale Tat sein, es wird die Lebensbedingungen des
Volkes, die jetzt in manchen Landsteilen wahrhaft furchtbar sind, verbessern,
und das gesamte Volk wird dann teilhaben am Stolz �ber den Wiedergewinn
einer gro�en Bestimmung.
Arbeiter! Bauern! Intellektuelle! Soldaten! Seeleute! W�chter unseres
Vaterlandes! Sch�ttelt angesichts des Unterganges Spaniens die Resignation
ab und k�mpft mit uns f�r ein einiges, freies und gro�es Vaterland!
Gott helfe uns! Hoch lebe Spanien!"
Als sich am 24. Juli in Burgos eine Milit�rjunta konstituierte, wurden die Falangisten nicht hinzugezogen. Die nationale Zone zerfiel in die jeweiligen Bereiche der Putschf�hrer wie Mola im Norden, Franco in Afrika oder Queipo de Llano in Sevilla. Zu dieser Zeit war die Falange eher eine politische Polizei als eine Partei. Ihre Streifen patrouillierten �berall und kontrollierten Verd�chtige. Getreu der aktivistischen Doktrin schritt man zu Beschlagnahmungen von Kraftfahrzeugen und Geb�uden, oftmals wurden verm�gende B�rger oder Institutionen unter Gewaltandrohung gezwungen, die Bewegung finanziell zu unterst�tzen. Auch widerspenstige Pfarrer waren nicht unantastbar. Die Plakate der Falange waren in der nationalen Zone allgegenw�rtig: „Die Falange ruft dich, jetzt oder nie. Es gibt keinen Mittelweg. Mit uns oder gegen uns!"
Die Falangisten stellten zwar nicht so effektive Milizen wie die Karlisten, aber sie waren bald wesentlich zahlreicher. Ihre Freiwilligen k�mpften unter ihrer der Fahne und der Parteihymne Hymne "Cara al sol", bis ein Dekret der Milit�rs die Armee als einzigen und verantwortlichen Tr�ger der Aufstandsbewegung benannte und die spanische Fahne und Nationalhymne f�r verbindlich erkl�rte. Unvergessen ist die Beteiligung von 200 Falangisten an der heldenhaften Verteidigung des Alc�zar de Toledo. Dennoch war das Verh�ltnis der Bewegung zu den Milit�rs von latentem Misstrauen gekennzeichnet, laufend kam es zudem zu Eigenm�chtigkeiten und Auseinandersetzungen mit Beh�rden und anderen Milizstellen.
Brutale Massaker auf beiden Seiten kennzeichneten dieses Fr�hstadium des B�rgerkrieges, und die unkontrollierten F�hrer der Falange vor Ort beteiligen sich an den Abrechnungen. Mitglieder der republikanischen Parteien und Gewerkschaften wurden verhaftet und oftmals erschossen, mitunter verhaftete man alle bekannten Volksfrontw�hler. Die Milizion�re handelten allerdings eher als Hilfsorgan der Armee und Polizei, die ihnen die Hinrichtungen �berlie�en. In einigen Regionen hielten die Falangef�hrer ihre Einheiten sogar zur�ck und waren an einem Minimum rechtlicher Normen interessiert. Die Falange hat keine Alleinverantwortung f�r das Gemetzel, das Ausma� der Gewalt hing ganz von den Launen des �rtlichen Befehlshabers ab. Durch offenen und �ffentlichen Terror sch�chterten die zahlenm��ig zun�chst schwachen Rebellen gezielt potenzielle Gegner ein.
Die Falangisten waren nicht nur T�ter, sondern auch Opfer: Innerhalb der ersten 6 Wochen des B�rgerkrieges massakrierten die Roten mindestens 2000 Aktivisten, vor allem die bekannten „Althemden“ (camisas viejas) und Spitzenfunktion�re. Keine faschistische Bewegung hat so viele Opfer im Kampf um die Macht zu beklagen gehabt wie die Falange Espanola. Die Republikaner ermordeten ihre F�hrungskader wie Ru�z de Alda, Ramiro Ledesma Ramos oder On�simo Redondo Ortega. Der massenhafte Zulauf von anderen Rechtsparteien, aber auch von ehemaligen Linken vor allem aus der Industriearbeiterschaft, hatte ideologische Aufweichung mit einem breiten Spektrum von nationalsyndikalistischen Revolution�ren bis hin zu monarchistischen Gruppen zur Folge. Mit Kriegsbeginn entwickelte die Falange einen bisher nicht gekannten Glaubenseifer: Die Aktivisten mussten zur Messe gehen, die Beichte ablegen und die Kommunion empfangen, und die Propaganda stellte den idealen Falangisten als halb M�nch, halb Krieger dar. Festzuhalten ist, dass sich die Freiwilligenbewegung nicht nur auf die republikanische Seite beschr�nkte: Erinnert sei an die portugiesische Legion Viriato, die franz�sische Bandera "Jeanne d�Arc" oder an das irische Bataillon unter Eoin O�Duffy und die Handvoll rum�nischer Freiwilliger aus den Reihen der Eisernen Garde.
Am 20. November 1936 wurde Jos� Antonio Primo de Rivera nach mannigfachen Rettungs- und Austauschversuchen in Alicante hingerichtet, wegen Vorbereitung eines milit�rischen Aufstandes gegen die Republik zum Tode durch Erschie�en verurteilt. Im Testament schrieb er: "Es best�rzt mich, dass selbst nach drei Jahren die ungeheure Mehrheit unserer Landsleute darauf beharrt, uns zu beurteilen, ohne nur im Entferntesten begonnen zu haben, uns zu verstehen, und ohne gar die geringste Information gesucht oder angenommen zu haben. Sollte sich die Falange als etwas Best�ndiges konsolidieren, dann hoffe ich, nehmen alle den Schmerz wahr, dass soviel Blut vergossen wurde, weil man uns keine L�cke ernsthafter Aufmerksamkeit zwischen der blinden Wut auf der einen Seite und der Antipathie auf der anderen Seite ge�ffnet hat. Dieses vergossene Blut m�ge mir den Teil, f�r den ich verantwortlich bin, verzeihen."
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