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Weitere Anmerkungen zum Verfassungsschutz-Spitzel Tino Brandt !
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Tino
Brandt aus Th�ringen, Landesvizevorsitzender der Th�ringischen NPD, Mitinitiator
und Kopf des Th�ringischen Heimatschutzes (THS) hat vor wenigen Wochen
�ffentlich gestanden, seit sechs Jahren f�r den Verfassungsschutz in Th�ringen
gearbeitet zu haben. Daf�r hat er w�hrend dieser Zeit �ber 200.000 DM
Spitzelgage kassiert.
Seinen Arbeitgeber, der nationale Verlag: Nation & Europa aus Coburg,
sowie f�hrenden Stellen seiner Partei, die NPD, hat er zu keinem Zeitpunkt
freiwillig in all den Jahren etwas �ber diese T�tigkeit berichtet. Als
die ersten Vorw�rfe in dieser Richtung laut wurden, hat er - wie andere
enttarnte Spitzel auch - erst einmal geleugnet.
Nachdem das Beweismaterial mit Bildern von den VS-Treffen in gro�en Systemgazetten �ffentlich gemacht wurde, kam die n�chste L�ge zum Tragen, die seine Agentent�tigkeit erkl�ren sollte. Laut seinen Angaben hat er den th�ringischen Verfassungsschutz sechs Jahre hinters Licht gef�hrt und die Spitzelgeh�lter voll und ganz in die nationale Bewegung gepumpt. Nun sind wir nach der anf�nglichen Aufz�hlung einiger Fakten schon ins Land der Brandtschen M�rchen abgeglitten. Um einen so ausgereiften und perfekt funktionierenden Geheimdienst wie den der BRD auszutricksen - und das noch ganze sechs Jahre lang - bedarf es nicht nur einer geh�rigen Portion Selbstverleugnung, sondern auch einen mehr als eines messerscharfen Intellekts. Ersteres, die Selbstverleugnung, beherrscht Tino Brandt meisterhaft. Seit dem ihm seine undankbare sexuelle Orientierung - er f�hlt sich zu M�nnern und Jungen hingezogen - bewu�t wurde, hat er die Selbstverleugnung in der nationalen Bewegung geradezu perfektioniert. Dies ist f�r Schwule nicht ungew�hnlich. Ungew�hnlich w�re viel mehr ihm einen messerscharfen Verstand zu unterstellen. Mit dieser Tugend wurde er von Wotan wirklich nicht gesegnet. Nur ein Beispiel des Brandtschen Intellekts: Am Rande eines Kongresses der Gesellschaft f�r freie Publizistik (GfP) fielen Brandt die geh�uften Doktorentitel der nationalen Publizisten auf. Nachdem er sich so seine Gedanken machte, sprach er einen nationalen Buchautoren an, der ihm durch seine berufliche T�tigkeit bekannt war und fragte: 'Sag� mal, wie wird man eigentlich Doktor?' Der nationale Publizist verstand erst die Frage nicht richtig und Brandt wiederholte sie nochmals gleichlautend. Erstaunt, doch immer zur Aufkl�rung bereit, erkl�rte er Brandt minuti�s, da� man daf�r Abitur braucht, gew�hnlich ein Studium macht, promoviert usw. Brandt, sichtlich von der Antwort �berrascht, wechselte daraufhin das Thema.
Nun mu�
man sich wirklich fragen, wie ein solch geistiges Leichtgewicht wie Tino
Brandt den Verfassungsschutz sechs Jahre lang hinters Licht f�hrt, niemanden
und nichts - wie er vorgibt - verr�t oder belastet und dabei noch im Vorbeigehen
�ber 200.000 DM abgreift.
Solche Theorien
verbreitet gerne die linksextreme Antifa, damit sie ihre Verschw�rungstheorie
von der Kontinuit�t des faschistischen "Nazi-Deutschlands" mit
der BRD belegen kann. Aber in Wirklichkeit glaubt selbst bei den Linken
keiner solch einen Bl�dsinn, man nutzt es halt gerne zum Polarisieren
und zur eigenen Mythenbildung.
Gerade deshalb ist zwar verst�ndlich warum Rainer Fromm in FRONTAL21 die Brandtsche Antifa-These �bernimmt, ihm gro�e Sprechzeit einr�umt und wenig hinterfragt, aber weniger erkl�rbar stellt sich dem nationalen Betrachter das Nordbruch-Interview mit Tino Brandt dar, das ebenfalls auf der Die-Kommenden-Internetseite ver�ffentlicht wurde. Schlie�lich ist Claus Nordbruch aus S�dafrika in nationalen Zusammenh�ngen als Autor beliebt und bekannt. Das Thema Verfassungsschutz ist eines seiner Steckenpferde. Umso unglaublicher ist der Umstand, da� er in der Rezension seines Brandt-Gespr�ches der Antifa-Brandt-L�gen-These aufsitzt. Unter dem Motto: Solange noch keiner wegen dem Brandt im Kerker sitzt, geht der in Ordnung!
Es w�rde hier zu weit f�hren detailliert dar�ber zu streiten, an welchen Infos der Verfassungsschutz �berhaupt interessiert ist. Man k�nnte denken, es gibt keine Infos, die er nicht will. Von dem einen mehr dieses, von dem anderen mehr jenes. Das ist aber alles Spekulation und f�hrt uns nicht weiter. Unbestritten ist aber wohl, da� ALLE Infos, die der Verfassungsschutz bekommt dazu nutzt, unsere Kameraden/innen, unsere Zusammenh�nge (Parteien, freie Gruppen, Vereine, Verlage usw.) zu kriminalisieren, zu �berwachen, zu spalten und letztendlich - wie im Fall der NPD - nach Gutd�nken zu zerschlagen und zu verbieten.
Zu dieser Arbeit des Verfassungsschutzes hat Tino Brandt zweifellos als inoffizieller Mitarbeiter mit horrenden Spitzell�hnen beigetragen. Der Verbotsantrag der NPD weist eine eigene Passage aus, in der es um die Zusammenarbeit der Partei mit sog. neonazistischen, freien Kameradschaften/Gruppen geht, wobei der Th�ringische Heimatschutz (THS) eine zentrale Rolle in der staatlichen Argumentationskette gegen die NPD einnimmt. Die Belastungen gegen die Partei stammen haupts�chlich aus solchen Spitzelberichten, wie sie Brandt selbst einr�umt erstellt zu haben.
Aus diesen Gr�nden ist es m��ig dar�ber zu sinnieren, ob Brandts Aussagen beim VS jetzt dem einen oder anderen den Kopf kosten werden oder nicht. Es ist auch nicht die Aufgabe der Menschen im Nationalen Widerstand Brandts Unschuld zu beweisen. Ein: Im Zweifel f�r den Angeklagten! gibt es hier nicht, da Brandt bereits durch die Nicht�ffentlichmachung seiner Anwerbung den Boden der Unschuld verlassen hat. Wie weitreichend seine Aussagen waren, steht auf einem anderen Papier, was letztendlich nur seine Schuld mildern, aber nicht tilgen kann.
Brandt hat sich gegen�ber der Gesamtheit des Nationalen Widerstandes schuldig gemacht. Er hat sch�ndlichen Verrat begangen und daf�r noch einen Judaslohn empfangen, der den Gegenwert einer schicken Eigentumswohnung mit mehreren Zimmern entspricht. Bezahlter oder auch unbezahlter Judas an der eigenen Bewegung zu sein, ist letztendlich eine moralische, keine rechtliche Frage. Es ist eine Frage der Ehre, die heute allzu leicht in den Mund genommen wird, aber bei wirklich treffender Gelegenheit wie hier bei Brandt bisher �berhaupt nicht thematisiert wurde.
Das Tino Brandt seinen Verrat heute noch als Akt der nationalen Herrlichkeit darstellen will, l��t tief in die Abgr�nde seiner homophilen Seele blicken. Viel schlimmer als die letzten Zuckungen des kleinen Wichts sind die immer noch nicht verstehenden Nationalen a la Nordbruch, die in jedem Heuhaufen in Th�ringen nach einer entlastenden Stecknadel suchen, anstatt die einfachste und richtigste Erkl�rung f�r Brandts Agentent�tigkeit geben: menschlicher Abgrund, der sich in Selbstdarstellerei, ma�loser Selbst�bersch�tzung, Geldgeilheit und sonstiger Entmenschung artikuliert. Hier ist dem guten Nordbruch sicherlich keine Boshaftigkeit zu unterstellen, sondern ausschlie�lich deutsche Gutgl�ubigkeit, deren schreckliche Auswirkungen uns seit den Germanen geschichtlich begleiten. Diese deutsche Gutgl�ubigkeit ist es aber auch, die dem n�chsten Brandt die T�re �ffnet, der sich auf den gleichen geistigen D�nnschi� berufen kann und uns, die ehrlichen, dummen Deutschen, an der Moral packen will und ihre L�gen mit mosaischen Floskeln verkleiden wie: da� mu� man mir erst mal beweisen. Was wir heute �ber Tino Brandt als Person und �ber seine selbst zugegebene T�tigkeit f�r den Verfassungsschutz wissen, langt allemal ihn zu �chten und aus unseren Zusammenh�ngen rigoros zu entfernen. Mit jeder anderen Reaktion machen wir uns zum Gesp�tt der ganzen Welt und l��t vermuten, das sich hinter den Aktiven im Nationalen Widerstand ehrlose Lumpen verbergen, die zu dumm oder nicht Willens sind, ihre stets gro�fl�chig postulierten Werte bei sich selbst umzusetzen.
Aus dieser Erkenntnis heraus kann es eigentlich nur einige wenige konsequente Formen geben, mit Typen der Marke Brandt zuk�nftig umzugehen:
- | detaillierte Offenlegung �ber was/wen mit dem VS gesprochen wurde |
- | detaillierte Auflistung was mit den �ber 200.000 DM geschehen ist |
- | eidesstattliche Versicherung in Absprache mit Horst Mahler betreffend der gemachten Aussagen beim VS �ber die Zusammenarbeit zwischen Th�ringischen Heimatschutz (THS) und NPD im speziellen, sowie �ber NPD im allgemeinen |
- | Offenlegung, wer von der Agentent�tigkeit Brandts in den Jahren wusste und von welchem Agent er w�hrend seiner VS-Zeit selbst erfahren hat au�er K.D., von dem er bereits berichtete |
Erst nach z�giger Abarbeitung dieser Punkte entlockt uns dieser Tino Brandt vielleicht noch einen Funken Respekt, der aber niemals dazu reichen wird, ihn in nationalen Zusammenh�ngen weiterhin zu akzeptieren. Wir fordern daher auch alle anderen Gruppen/Organisationen und Einzelpersonen dazu auf, sich der Ausgrenzung Tino Brandts unumkehrbar anzuschlie�en und jene �ffentlich zu machen, die sich dieser Selbstverst�ndlichkeit widersetzen.
Gerd Hefter
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