Politische Theorie

 

Gedanken �ber die Gewalt

 

Wie stehe ich zur Gewalt? Eine Frage, die mich immer wieder besch�ftigt. Eine Frage, die jeden und jede von uns besch�ftigen sollte. Man sollte mit dieser Frage nicht leichtfertig umgehen. Schnell w�rde man dazu neigen, aus moralischen Gr�nden die Anwendung von Gewalt grunds�tzlich abzulehnen und die Bef�rworter dieser Anwendung generell zu verteufeln.

Was ist schon Gewalt? Meinen Willen einem anderen aufzwingen, w�rde ich pauschal sagen. Ob die Person, die einer anderen Person ihren Willen aufzwingt, eine nat�rliche Person ist oder eine Institution, ein Verein, eine Aktionsfront, eine Partei, eine Aktiengesellschaft, die Gesellschaft �berhaupt, der Staat ist doch relativ egal, kann jedoch f�r die �ffentliche Legitimation von Gewalt nicht unerheblich sein.

Wie die Gewalt stattfindet, ob als physische Gewalt oder strukturelle Gewalt, ob ich jemandem eine in die Fresse haue, oder der Staatsschmutzk�nig bei meinem Arbeitgeber oder Vermieter anruft, um ihn �ber meinen politischen Hintergrund zu informieren, ist auch relativ egal. Hier findet in jedem Falle Gewalt statt und k�nnte eventuell durch Gegengewalt beantwortet werden.

Die Rollenverteilung in hier: b�ser T�ter und dort: gutes Opfer kann dann allerdings eine gro�e Bedeutung erhalten, wenn eine der Konfliktparteien sein Rollenspiel zur Verbesserung seiner gesellschaftlichen Position moralisch verschleiern will. Wenn beispielsweise eine Glatze eine Nicht-Glatze schl�gt, die Nicht-Glatze obendrein noch zu den „Anst�ndigen“ geh�rt, so ist das f�r die �ffentliche „Moral“ verwerflich; nicht aber, wenn die Glatze von den „Anst�ndigen“ was auf die Fresse kriegt. Das ist schon in Ordnung so, weil es moralisch gut und politisch korrekt ist f�r die totalit�re BRD-Gesellschaft jedenfalls.

 

... von Oliver Mayer
Wer das bestimmt? Herr Oliver Mayer und sein Chefredakteur und Intendant vom Bayerischen Rundfunk, f�r die Verantwortlichen von NN, SZ und wie die der Journaille sonst noch so hei�en m�gen, bestimmen letztendlich dar�ber, wer moralisch guter Gewaltt�ter ist und wer nicht. Gewalt ist immer in ihrer vollen Anwendungsbreite: physisch, psychisch, sozial, strukturell und dergleichen mehr. Von struktureller Gewalt zeugt es, wenn Oliver Mayer vom Bayerischen Rundfunk am Amtsgericht filmen l��t, wo ein „Alter Herr“ der Erlanger Burschenschaft Frankonia als Richter besch�ftigt ist und sich der gutb�rgerliche Richter dann in einem rei�erischen Bericht der ARD-Tagesthemen mit dem Vorwurf des „Rechtsextremismus“ konfrontiert sieht. Dieser „Alte Herr“, von Oliver Mayer aus seiner Privatheit brutal ins denunziatorische Licht der BRD-�ffentlichkeit gezerrt, hat dann ein Problem, n�mlich das seiner besch�digten gesellschaftlichen Reputation. Dieses Problem m�ssen solche Leute dann auf ihre Weise l�sen. Indem sie auf andere zeigen, die noch gr��ere „braune Flecken“ auf ihrer Weste haben. Deshalb werden dann zwei der NPD nahestehende junge Burschenschaftler der Frankonia Erlangen gen�tigt, aus dem Bund auszutreten, um der BRD-�ffentlichkeit zu zeigen: „Schaut her, wir haben uns vom Rechtsextremismus ges�ubert!“ Dies alles wird intern als Akt „politische Hygiene“ gewertet. Die Instrumente hierf�r sind in der Kategorie struktureller Gewalt einzuordnen auch wenn hierbei kein Blut flie�t.

 

... von Marie-Luise Jelden
Doch strukturelle Gewalt findet in der BRD-Gesellschaft nicht nur in den hohen akademischen Gefilden statt, Repression gegen politisch Andersdenkende funktioniert auch an Schulen. Zum Beispiel am N�rnberger Johannes-Scharrer-Gymnasium (JSG), wo Marie-Luise Jelden Religion unterrichtet und nicht selten als „antifaschistisch“ motivierte P�dagogin auff�llt.

Ist es richtig, Frau Jelden Gewalt anzudrohen? Nein, w�rde ich sagen. Wenn aber Lehrerin Jelden national gesinnte Sch�ler diskriminiert? Dann w�rde ich gewi� pers�nlich auch nicht zur Gewalt gegen Frau Jelden schreiten. Wenn aber jemand anders zur Gewalt gegen Frau Jelden schreiten w�rde? Dann h�tte ich damit nichts zu tun, wo ist das Problem?

Es w�re m�glicherweise ein Kamerad von Dir, der zur Gewalt gegen Frau Jelden schreiten w�rde! Bin ich verantwortlich f�r das, was Kameraden von mir ohne meine Kenntnis Frau Jelden antun? Nein.

Warum soll ich mich damit qu�len? Weil es unmoralisch ist, wenn Deine Kameraden Gewalt aus�ben gegen Frau Jelden. Das mu� ich aber entschieden zur�ckweisen. Denn warum soll das meine moralische Verantwortung sein? Weil es Frau Jelden Schmerzen bereitet, wenn Deine Kameraden Gewalt gegen sie aus�ben. Wo ist die Ursache f�r die Gewalt, die Frau Jelden angetan wird, etwa bei mir? Nein. Frau Jelden selbst h�tte die Gewalt ges�t, w�rde sie national gesinnte Sch�ler wegen ihrer Tandpunkte diskriminieren. Dann w�re also auch die Gewalt, die sie tr�fe als „Gegengewalt“ zu definieren? M�glicherweise. Dar�ber lohnt es sich nachzudenken. Dennoch soll Frau Jelden kein Haar gekr�mmt werden. Es soll an dieser Stelle lediglich Ursache und Wirkung von Gewalt ins richtige Lot gebracht werden.

Wirkung und Ursache, T�ter und Opfer alles sch�n und gut. Aber Frau Jelden geh�rt doch zu den „Anst�ndigen“. Na und, was hei�t hier schon „anst�ndig“. Das ist doch jeder, der sich im Gewand des Staates f�r anst�ndig ausgibt. Eine Lehrerin wie Frau Jelden zum Beispiel.

 

...von Gerhard Schr�der
Oder wenn Gerhard Schr�der zum Beispiel sagt „Wir m�ssen den Anf�ngen wehren!“ Wer ist aber „wir“? Gerhard und Doris, Udo Lindenberg und Iris Berben, Michel Friedmann und Konstantin Wecker? Wir k�nnten noch viel mehr Namen aufz�hlen. Fassen wir sie als Gutmenschen zusammen.
Nicht da� wir uns falsch verstehen: Gutmenschen w�hnen sich lediglich in dem (Irr-)Glauben, gut zu sein, Ob sie es wirklich sind, ist eine rein moralische Angelegenheit. Ihr Gutmenschentum entspringt ihrer (Schein-) Moral. Nat�rlich k�nnen Gutmenschen T�ter, Gewaltt�ter sein, Anwender der verschiedensten Formen der Gewalt. Auch die staatlich-strukturelle Gewalt geh�rt dazu.
Dabei handelt es sich zum Beispiel um diejenigen Politiker, welche die Entscheidung treffen, Deutschland zum Einwanderungsland zu machen, was unweigerlich Gewalt gegen�ber dem Eingeborenen mit sich bringt: Mehr Diebst�hle, Bandenkriege, Vergewaltigungen, Moscheen, gemischt-ethnische Familien, Verdr�ngung aus Lebensr�umen und vieles an Diskriminierung mehr. Nat�rlich provoziert diese urspr�ngliche Gewalt der gezielten Einwanderungspolitik Gegengewalt wie in Dessau, als im Widerspruch mit dem Strafgesetzbuch ein Schwarzh�utiger von Wei�h�utigen get�tet wurde.

Auf dem sich anschlie�enden Schauproze� wollen wir an dieser Stelle nicht eingehen, nur so viel soll an dieser Stelle wichtig sein: Wo liegt die Ursache f�r die Gewalt bei den Wei�h�utigen, beim Schwarzh�utigen oder bei denjenigen, die es dem Schwarzh�utigen erm�glichten, nach Dessau zu kommen? Diese Frage kann sich jeder von uns selbst beantworten. Nat�rlich haben die Wei�h�utigen schwer gegen Gesetze versto�en, was in jedem Rechtsstaat auch dem, der dem Verfasser dieser Zeilen vorschwebt, geahndet werden m��te, doch in einem wirklichen demokratischen Rechtsstaat h�tte das eingeborene Volk die direktdemokratische M�glichkeit, �ber einen Einwanderungsstop und eine Auswanderung souver�n zu entscheiden, womit der Schwarzh�utige in Dessau nie in Verlegenheit gekommen w�re, von Wei�h�utigen get�tet zu werden. Doch Demokratie, dem Wortsinne nach, findet in der BRD ja nicht statt. Wer wirft aber den ersten Stein?
Die Einwanderungspolitiker.
Die staatlich-strukturelle Gewalt kommt im Gewand des Biedermannes daher. Wenn Gerhard Schr�der sagt, jetzt m�sse der „Kampf gegen rechts“ aufgenommen werden, dann sind damit nicht nur 7.000 NPD-Mitglieder und die „Freien Nationalisten“ gemeint, sondern immerhin bezeichnen sich laut Umfragen rund 20 Prozent der Bundesb�rger als „rechts“, ob sich Schr�der dessen bewu�t ist? Will Gerhard Schr�der gegen alle diese einen Kampf f�hren? Das w�rde er nat�rlich leugnen, aber dennoch ist es so, wenn zum Beispiel auf Werbeplakaten Kinder aufgefordert werden ihre Eltern zu denunzieren, sollten diese zu Hause am Tisch „ausl�nderfeindliche“ Parolen �u�ern. Was w�re nun aber den Verfemten zu raten?

Wenn der SPD-Parteipolitiker Gerhard Schr�der als Bundeskanzler im Gewand des Staates zum „Kampf gegen rechts“ aufruft, so beinhaltet dieser Aufruf von ihm konsequenterweise die Diskriminierung von Nationalisten am Arbeitsplatz und ihm privaten Umfeld von Nationalisten, aber auch staatlich finanzierte Gewalt von militanten Antifa-Gruppen gegen eben diese Nationalisten.

Was Schr�der aufgrund seiner intellektuellen Schw�che ja gar nicht wissen kann, ist die Tatsache, da� durch seinen Aufruf die Dialektik eines jeden gemeinschaftsf�higen Staates, die in Schutz und Gehorsam liegt, sp�testens jetzt zerst�rt ist. Es folgt nun nach dem englischen Philosophen Hobbes zu urteilen der Kampf jeder gegen jeden, der Behemoth (B�rgerkrieg), demzufolge sich die angegriffenen B�rger selbst sch�tzen m�ssen, weil ihnen der „Staat“ mit seinem urspr�nglichen Gewaltmonopol den Schutz versagt; vielmehr noch: zur Gewalt, physisch, psychisch, sozial und staatlich-strukturell, auffordert.

Antifaschistische Gewaltt�ter wie auch ihr b�rgerliches Umfeld f�hlen sich moralisch im „Recht“, wenn sie Nationalisten verfolgen, denunzieren, verletzen, t�ten.
F�r die verfolgten und verfemten Nationalisten besteht nun jedoch akuter Handlungsbedarf. Das soll hei�en: Wenn die totalit�re BRD-Gesellschaft nationale B�rger politisch verfolgt, und sozial ausgrenzt, m�ssen sich diese ihre eigenen Schutzr�ume schaffen, in denen die Nationalisten den Ton angeben, kulturell wie politisch, sozial wie mental. Parallel zur Unkultur der BRD entstehen in den Nationalbefreiten Zonen lokale Strukturen einer neuen Rechtskultur. Der Grundsatz dieser neuen Rechtskultur besteht darin, da� Deutsche in Deutschen St�dten und Gemeinden dar�ber entscheiden, wie sie in ihrer Heimat zu leben gedenken. Sie alleine entscheiden dar�ber, ob sie auf offener Stra�e t�rkische Musik, den Geruch von D�ner, Spr�che wie „Deutschland halt�s Maul!“ und dergleichen mehr dulden wollen.

Mangels personeller und logistischer Masse k�nnen diese Nationalbefreiten Zonen zun�chst nur punktuell in einzelnen Kleinst�dten, Stadtteilen und Gemeinden entstehen, wo nur die dort ans�ssigen Volksgenossen nach ihrer Facon selig werden k�nnen (Preu�enk�nig Friedrich II.) und den deutschen Leviathan erwarten das Reich, welches B�rgerkrieg und Fremdherrschaft beseitigt und das allen Reichsb�rgern in der Volksgemeinschaft Schutz zukommen l��t. Ganz Deutschland wird dann politisch und kulturell „befreite Zone“ sein. Die lokalen Nationalbefreiten Zonen werden dann �berfl�ssig sein.

Florian Geyer

 

Dies ist ein Artikel aus dem Heft     Landser Nr.8
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