Repression
und Überwachung
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VS-Agent in Franken enttarnt
Rechtsanwalt Lothar Meitner arbeitet für den Verfassungsschutz!
Lothar Meitner
aus Würzburg, arbeitet nach unseren Recherchen für den bundesrepublikanischen
Innlandsgeheimdienst Verfassungsschutz!
Lothar Meitner, Jahrgang 1963, wohnt laut eigenen Aussagen in der Nähe
des Würzburger Hauptbahnhofes, ist aber vermehrt berufsbedingt in Nürnberg
unterwegs, wo er auch seine Kanzlei in der Fahrradstraße Nr. 15 unterhält.
Neben seinem Mobiltelefon 0173/3567546 ist er auch über sein privates
Posftach 11 05 09 in Würzburg erreichbar. In
den vergangenen Tagen wurden mehreren Personen, die das Landesamt für
Verfassungsschutz in Bayern als „führende“ Rechtsextremisten
bezeichnen würde, verschiedene Dossiers zugespielt. Sie enthielten Protokolle
und Gesprächswiedergaben, die neben politischen auch sehr persönlichen
Inhalt hatten und offenbar die Auswertung von Bespitzelungen im Nationalen
Widerstand in Franken waren. Erst trauten wir unseren Augen nicht, hielten
die Sache anfangs für eine VS-Finte. Dann haben wir mehrere Multiplikatoren
aus der Region (die ersichtlich Gegenstand der Bespitzelung waren) mit diesen
Protokollen konfrontiert. Eine eiligst einberufene VS-Ermittlungsgruppe wurde
gebildet.
Sie kam zu folgendem Ergebnis:
Alle Protokolle beinhalten Informationen über aktive Nationalisten aus Franken, die ausschließlich aus Privatgesprächen bzw. Veranstaltungsbesuchen gewonnen wurden. Alle diese Einzel-Gespräche führte ausschließlich Lothar Meitner, ein Rechtsanwalt aus Würzburg, der seit Jahren in der nationalen Bewegung unterwegs ist.
Bei zweien
der Protokolle konnten wir hundertprozentig ausschließen, dass diese
Gespräche und die darin genannten Informationen nicht anderweitig über
Telefonüberwachung, Funktelefonüberwachung oder weiterführende
Observationen (Lauschangriffe) durch Dritte stattgefunden haben. Die Gespräche
dieser Protokolle wurden von den betroffenen Kameraden jeweils getrennt bei
einem Privattreffen mit Lothar Meitner geführt, wo sie selbst ganz spontan
den Ort und die Zeit der Zusammenkunft auswählten. Zudem waren sowohl
das Funktelefon von Meitner, wie auch das der Kameraden bei diesem Treffen
ausgeschaltet und der Akku entfernt.
Bei diesen zwei Gesprächen saß man auch ganz allein in einer Lokalität,
die zuvor noch nie besucht wurde und wo sich auch keine Tischnachbarn befanden,
die nach dem Betreten des Lokals die Möglichkeit gehabt hätten,
diese Infos akustisch abzufischen.
Dies ließ nur den logischen Schluss zu, da ja auch immer Lothar Meitner
im Mittelpunkt dieser Gespräche stand, dass er der Geheimdienstinformant
sei und die uns vorliegenden Protokolle sozusagen seine „Arbeitsergebnisse“
darstellen.
Wir entschlossen uns daher nun Lothar Meitner innerhalb des Nationalen Widerstandes öffentlich zu machen und bitten alle Kameraden und Kameradinnen, die mit ihm Kontakt hatten, weitere Infos an die VS-Ermittlungsgruppe (s.u.) zu übersenden!
Lothar Meitner hatte im Nationalen Widerstand über Jahre vielfältige Verbindungen. Sein Kontakt-Spektrum umfasste rechtskonservative und intellektuelle Kreise ebenso, wie NPD und freie Kräfte in Franken. Es ist aufgrund seiner langjährigen Auslandsaufenthalte auch nicht auszuschließen, dass er auch Informationen über ausländische Befreiungsbewegungen dem bundesrepublikanischen Geheimdienst anbot.
Er hatte
Verbindungen zum Witikobund (nach Eigenaussagen sogar Mitglied, da seine würzburger
Eltern sudetendeutscher Herkunft seien), dem Deutschen Kolleg (ständiger
Gast bei Schulungen, gelegentlich auch bei Arbeitssitzungen), Staatsbürgerliche
Runde Bamberg (Teilnehmer an zahlreichen Veranstaltungen und selbst Referent
über das Thema "Argumentationstraining für die politische Arbeit"),
Staatsbürgerliche Runde Nürnberg (Teilnehmer an zahlreichen Veranstaltungen
und selbst Referent über das Thema "Die indogermanischen Sprachen"),
Bund Frankenland (Teilnehmer an zahlreichen Veranstaltungen), diversen NPD-Verbänden
in Franken (Teilnehmer an zahlreichen Veranstaltungen und selbst Referent
über das Thema „Runen“ und in Vorbereitung Schulungen über
das Thema: „Hinduismus im Vergleich zum Germanentum“ und eine
weitere über (wie sinnig): „Das Wesen des Verrates und des Verräters
in historischer Sicht“ (Anlass war die Aufdeckung des französischen
VS-Agenten Didier Magnien im Zusammenhang mit den angeblichen
Anschlägen der "Kameradschaft Süd" um Martin Wiese Mitte
2004).
Zudem hatte Meitner Kontakt zu den freien Kräften in Franken (Teilnehmer
an zahlreichen Veranstaltungen und selbst Referent über den „Druidenhain
in der fränkischen Schweiz“ und über die „Baskische
Freiheitsbewegung ETA“) und der Kameradschaft Lichtenfels. Während
des Referates über die ETA erzählte Meitner auch von seinen persönlichen
Kontakten zu der Gruppe, da er längere Zeit im Baskenland wohnte. Meitner
spricht neben Englisch und Baskisch auch Schwedisch. Diese Sprachkenntnis
legte er sich während seines Studienaufenthaltes in Schweden zu. Es ist
davon auszugehen, dass Meitner nach wie vor noch Kontakte zu schwedischen
Nationalisten bzw. zu Befreiungsnationalisten aus dem Umfeld der ETA unterhält.
Des Weiteren war Meitner auch immer gerne bereit während Veranstaltungen
insbesondere für junge Kameraden und Kameradinnen kostenlose Rechtsberatungen
durchzuführen, was natürlich mit Freude in Anspruch genommen wurde.
Meitner trank nie Alkohol und ist sozialpädagogisch sehr geschult, Gespräche
gingen meist immer in die Tiefe. Meitner nahm auch nie an öffentlichen
Veranstaltungen (Demonstrationen o.ä.) teil, da er berufsbedingt, insbesondere
für seine Referententätigkeiten an staatlichen Schulen, nicht geoutet
werden wollte, was man selbstverständlich verstand und bereitwillig unterstützte.
Meitner war zudem am 7.August 2004 Gast bei der Kommissarischen Reichsregierung, (Hagen Palleske), in Moosbach/Thüringen und bei Veranstaltungen um Rigolf Henning (Der Preuße/Reichsbote, Freistaat Preußen). Rechtsanwalt und VS-Spitzel Lothar Meitner saß bis 2004 im Vorstand des „Archiv der Zeit“, Rosenheim (gegründet von Waldemar Schütz). Für diesen Verein war er auch gelegentlich als Rechtvertretung und -beratung tätig. Wurde jedoch in den Vorstand nicht wiedergewählt, da er bei der Wahl nicht anwesend war. Meitner vertritt auch noch die Sudentendeutsche Initiative (SDI) als Rechtsanwalt. Die SDI will das Eigentum der Sudetendeutschen vor Gerichten einklagen.
Eine Mitgliedschaft Meitners bezog sich auf die Akademische Ferialverbindung (AFV!) Rugia. Diese veranstaltete in Nachfolge der Zeitung Junge Freiheit die Sommeruniversitäten (später Sommerakademien). Meitner war 1998 für die Organisation der Sommerakademie verantwortlich. Durch sein (bewusstes?) Chaotentum (wochenlange Unerreichbarkeit) fiel die Veranstaltung dann aber aus. Seit dem fand sie auch nicht mehr statt. Seine Rechtsanwaltskanzlei ist auch als Gütestelle immer noch auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz aufgeführt.
Auf der
Seite des katholischen Kolpingwerkes in Würzburg wird er ebenfalls als
Referent geführt. Man beschreibt ihn dort als: "Rechtsanwalt, Sozialwissenschaftler,
2 Jahre Dienststellenleiter Sozialwesen. Seit 1994 in der beruflichen Bildung
tätig".
Zuletzt war Meitner an der Fachhochschule Aalen tätig. Dort dozierte
er über „Die rechtlichen Aspekte der Informatik“ beim dortigen
Studiengang. Auch in Nürnberg verdient er neben seinem VS-Lohn, seiner
Rechtsanwaltstätigkeit als Dozent an staatlichen und nichtstaatlichen
Wirtschaftsschulen sein Geld. So heute immer noch an der DAA (Deutschen Angestellten
Akademie) in Nürnberg. Hier doziert er, wie bereits in Aalen, in Studiengängen
über das Thema Recht.
Ein weiteres wirtschaftliches Standbein Meitners ist seit 2003 seine Geschäftsführertätigkeit
bei der log.vision Logistikberatung in der Löwenstraße Nr. 4 in
73430 Aalen.
Lothar Meitners
Aufdeckung als VS-Agent ist mit Sicherheit ein herber Schlag für die
Verfassungsschutzbeamten des Innenministeriums. Alleine aus seiner Spitzel-
und Agentenvita, die wir oben aufgeführt haben und die sicherlich nicht
vollständig ist, mag man nur erahnen, welche Information der bundesrepublikanische
Geheimdienst alleine aus einem VS-Agenten in der Vergangenheit ziehen konnte.
Wer nähere Auskünfte über die Agententätigkeit Meitners
machen kann, möchte sich bitte mit der VS-Ermittlungsgruppe in Verbindung
setzen. Eine konsequente Ausgrenzung des Agenten auf Veranstaltungen, sowie
keine weiteren persönlichen Treffen, Telefonate und Kontakte mit dem
VS-Agenten setzen wir natürlich voraus.
Wir bitten auch um weitere Verbreitung dieser Information, um lückenlos die Ausgrenzung des VS-Agenten Meitners in unseren Zusammenhängen zu gewährleisten!
VS-Ermittlungsgruppe Franken
m@il: [email protected]