Repression
und Überwachung
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Am gestrigen Donnerstag (06.05.2004) haben sich mehrere Vertreter des „Nationalen
Widerstandes Thüringen“ in Jena getroffen, um gemeinsam eine Ausstellung
des BRD Verfassungsschutzes zu besuchen. Thema dieser Ausstellung: „Die
braune Falle“. Wir als Vertreter der nationalen Opposition Thüringens
halten es für untragbar, dass der sog. Verfassungsschutz die Frechheit
besitzt, mit einer Ausstellung über die vermeintlich gefährliche „rechten
Szene“ durch die Lande zu tingeln. Eben dieser Verfassungsschutz bezahlt
Charakterlumpen dafür, sich in der nationalen Opposition zu bewegen und
dort zu Straftaten aufzustacheln bzw. diese selbst auszuführen. Gerade
in Thüringen sind drei dieser Fälle bekannt geworden. Zum ersten Tino
Brandt, der seit Jahren in der nationalen Bewegung eine mehr oder weniger
rühmliche Rolle gespielt hat, jedoch konnten alle Bemühungen des Herrn
Brandt, den Thüringer Heimatschutz zu einer kriminellen
Bande von vermeintlichen Politschlägern werden zu lassen, von dessen besonnenen
Mitstreitern verhindert werden.
Als nächster Thomas Dienel: Dieser unangenehme Zeitgenosse konnte in der Thüringer Bewegung nie richtig Fuß fassen, hatte jedoch immer eine kleine Truppe von Leuten um sich gescharrt, mit denen er pressewirksame und strafbare Aktionen durchführte. So leugnete er vor laufender Kamera den Mord an Millionen Juden.
Zum dritten Marcel Degner alias Riese, der bei Blood and Honour zum Führungskreis gehörte und ebenfalls seit Jahren für den VS arbeitete. Alle drei haben dafür vom VS zum Teil nicht unerhebliche Geldmittel erhalten.
Es ist nicht auszuschließen, dass auch in Thüringen weitere Straftäter
Mitarbeiter des VS sind. Zum weiteren ist davon auszugehen, dass einige der
gezeigten Ausstellungsstücke zum Beweis für den „menschenverachtenden
Antisemitismus“ bzw „Ausländerfeindlichkeit“ vom VS selbst
finanziert und von dessen V-Männern hergestellt wurden. Die Ausstellung
wurde durch zwei Herren des VS begleitet. Diese beiden Typen waren allerdings
eher redekarg und wußten auf Fragen zu diesen Spitzeln nicht viel zu sagen.
Im Laufe des Besuches wurden dann auch mit Klebebändern Zettel mit den
Namen von Herrn Brandt, Dienel und anderen
enttarnten Spitzeln an den Schautafeln angebracht, sowie auf VS Aktionen (Celler
Loch usw.) hingewiesen. Im Anschluß kam es zu einem Polizeieinsatz, bei
dem unsere Personalien aufgenommen wurden und es wurde behauptet, wir hätten
Hausfriedensbruch begangen. Daraufhin haben wir uns entschlossen, eine spontane
Kundgebung durch Jena anzumelden. Die Erste wurde kurzerhand verboten, was zu
einer weiteren Anmeldung führte. Diese hatte dann Bestand und wurde auch
erfolgreich durchgeführt. Begleitet von ein paar zerlumpten Gestalten und
ihrem oberlumpigen Pfarrer König ging es durch die Jenaer Innenstadt.
Den Herren vom VS sollte klar sein, dass Sie ihre Lügen nicht unwidersprochen
in die Öffentlichkeit tragen können.
Quelle: http://www.npd-jena.de/php/aktuellesjena/index.php?ID=12