Repression und Überwachung

 

Flächendeckende Verkehrsüberwachung

 

Autofahrer sollen nach dem Willen von Sicherheitsexperten aus Bund und Ländern künftig flächendeckend beobachtet werden. Wie der "Spiegel" berichtete, liegt der Innenministerkonferenz ein Polizeikonzept vor, wonach zur besseren Kriminalitätsbekämpfung an Verkehrsknotenpunkten mit Hilfe von Kameras die Kennzeichen aller vorbeifahrenden Autos gescannt und mit dem Fahndungscomputer im Bundeskriminalamt abgeglichen werden sollen. Ist ein Kennzeichen gefälscht, das Auto als gestohlen gemeldet oder der Halter zur Fahndung ausgeschrieben, löst ein Rechner Alarm aus. Hessen, Bayern und Thüringen haben die Technik bereits erprobt. Gerade in letzterem Bundesland glänzte das Innenministerium durch eigenmächtige und rechtswidrige Installation von Kamerasystemen auf öffentlichen Plätzen in Weimar. Niedersachsen, Hamburg und Baden-Württemberg überlegen ebenfalls, ob sie derartige Verkehrs-Überwachungssysteme einsetzen wollen.

Quelle: http://www.die-kommenden.net/dk/wochen/03/dez_27_jan_02.htm#6

 

 

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