Repression und Überwachung

 

Gedächtnisprotokoll

zu einem Anquatschversuch des Verfassungsschutzes im Spreewald

 


Ich bin (am 18.11.03) gegen 22.15 Uhr von der Arbeit gekommen, ging vom Auto zur Haustür, als sie mir aus dem dunkeln entgegen kamen!

Ein Älterer zwischen 45-50, dunkle leicht graue Haare, ca. 1.80 groß, mit einen Schnauzer. Der Andere vielleicht Anfang 30 ein wenig kleiner! Nur der Ältere hat gesprochen, begrüßte mich gleich mit Namen und sagte das sie vom Innenministerium Potsdam kämen.

Er fing an: "Herr xxx, sie haben ja während der Bundeswehrzeit schon mal Besuch vom M.A.D. gehabt und wir hätten da jetzt noch was zu klären! Da sie ja eine Freundin haben, und ein kleines Kind, gehen wir davon aus das sie vernünftig werden, und ein bürgerliches Leben anstreben und da wollten wir uns mal mit ihnen unterhalten. Nicht jetzt, am besten morgen Vormittag und davon brauchen sie niemanden etwas erzählen ."

Ich habe das abgelehnt worauf er sagte: "Na dann melden wir uns wieder!"

Dann bin ich gegangen!


 

Generell gilt: Gesprächs- oder Anwerbeversuche der Geheimdienste sind öffentlich zu machen! Nur die Veröffentlichung schützt unsere Zusammenhänge und warnt andere vor den Bemühungen der Geheimdienste gegen unsere Strukturen. Darüber hinaus ist gerade Öffentlichkeit genau das geeignete Mittel welches Geheimdienste scheuen: sie sind in diesem Augenblick nicht mehr geheim!

 

 

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