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��Literaturhinweise

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Thomas Willms:
Armin Mohler. Von der CSU zum Neofaschismus

K�ln: PapyRossa Verlag 2004

Der Verfasser dieses Buches scheint zwar mit einem gleichnamigen VVN-Aktivisten identisch zu sein, aber dennoch legt er eine nicht uninteressante Beschreibung der politischen Karriere des verstorbenen Armin Mohler vor. Der Baseler Philosophiestudent ging 1942 illegal �ber die Grenze, um sich zur Waffen-SS zu melden. Nach dem Zusammenbruch avancierte Mohler zeitweilig zum Privatsekret�r des unvergessenen Ernst J�nger. Als dieses Intermezzo seinem Ende zugegangen war, entwickelte der Protagonist sich zu einem der neokonservativen Vordenker schlechthin. Willms beschreibt hierbei das Netzwerk konservativer Denkfabriken in der Grauzone zwischen CDU und Neofaschismus, wie es sich in den 50er und 60er Jahren mit Zeitschriften und Diskussionszirkeln entwickelte. Erw�hnung findet auch die Bedeutung der Arbeiten Carl Schmitts f�r das Denken Mohlers, der sowohl f�r die von dem ehemaligen SD-Mann und „Tat“-Kreis Mitglied Giselher Wirsing geleitete Wochenzeitung „Christ und Welt“, f�r Springers „Welt“ und (unter Pseudonym) f�r offen rechtsradikale Organe t�tig war.

122 Seiten, ISBN 3-89438-298-8, www.papyrossa.de

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